87 überbetriebliche Auszubildende starten am BBZ

Mit Beginn des neuen Lehrjahrs durfte Betriebsleiter Michael Mändl 87 Auszubildende am Berufs-Bildungs-Zentrum willkommen heißen. Das BBZ in Schwandorf unterstützt in den Bereichen Metall und Elektro viele Unternehmen aus der Region in der überbetrieblichen Ausbildung.

„Diesen Tag vergisst man nicht“, erinnerte sich Albert Füracker, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, in seinem Grußwort an den Beginn seiner eigenen Ausbildung im September 1985. Im BBZ, einer „beeindruckenden Einrichtung“, sieht er die frischen Schulabgänger bestens aufgehoben auf ihrem Werdegang zu Anlagenmechaniker/in, Mechatroniker/in und vielen anderen Ausbildungsberufen. Gemeinsam mit MdB Karl Holmeier ermunterte die dritte Bürgermeisterin Schwandorfs Martina Englhardt-Kopf die jungen Menschen, die Chance zum Aufbau der Grundlagen ihrer beruflichen Zukunft gut zu nutzen.

Dass sich diese Bemühung lohnt, verdeutlichte Michael Mändl an seinem eigenen Beispiel: Er arbeitete sich vom ausgebildeten Elektroniker zum Leiter des BBZ hoch. „Das kann jeder von euch schaffen, wenn er sich anstrengt“, fügte er hinzu. Auf bestem Weg befinden sich die drei Auszubildenden Alexander Franz, Sebastian Meier und Nina Pretzl, die für ihre besonders guten Leistungen im vergangen Schuljahr eine Ehrung erhielten.

Im Anschluss gab eine Betriebsführung den Auszubildenden Gelegenheit, einen ersten Blick auf ihre zukünftige Arbeitsumgebung zu werfen. Auch die anderen Gäste konnten Maschinenpark und Fachausbilder kennenlernen. Für einen optimalen Berufsstart erwarten die neuen Azubis in den ersten Wochen und Monaten neben dem vorgesehenen Kursprogramm u. a. ein Erste-Hilfe-Kurs und Infoveranstaltungen z. B. zum Thema Gesundheitsvorsorge oder Suchtmittelprävention.


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